Am Dienstag, den 24.10., fuhren wir im Rahmen unseres Ausbildungsdienstes nach Wahrenholz zu dortigen Schwerpunktfeuerwehr.

Die Kameraden aus Wahrenholz stellten uns, angelehnt an den vorangegangenen Dienst mit dem Thema “Gefährliche Stoffe”, ihren Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) vor, der in Wahrenholz stationiert ist.

Neben dem Fahrzeug in Wahrenholz gibt es noch zwei weitere Fahrzeuge in Brome und Gifhorn.
Die Kameraden Jens Goldenbogen, Hendrik Balke (beide Wahrenholz) und Thorsten Bergmann (Pollhöfen) hatten drei Stationen aufgebaut, an denen sie uns die Ausrüstung des GW-G zeigten und erklärten.

Jens Goldenbogen gab zunächst einen Überblick über die Ausrüstung, Organisation und Ausrückeordnung des Gefahrgutzuges und die zusätzliche Ausbildung die u.a. zum Einsatz mit den Chemie-Schutzanzügen (CSA) benötigt wird.

Thorsten Bergmann erklärte den Bereich Dekontamination, für den u.a. die Feuerwehr Pollhöfen innerhalb des Gefahrgut-Zuges zuständig ist.

Aufbau des Dekontaminationsplatzes

Hendrik Balke zeigte das Material zum Um- und Abpumpen von Flüssigkeiten mit den dazugehörigen Sicherungsmaterialien (Absperren und Erden).

Zubehör zum Umpumpen und Abpumpen von Flüssigkeiten

Jens Goldenbogen führte in seiner Station die Messmittel vor, die zur Verfügung stehen, um gefährliche Gase wie z.B. Ammoniak oder Blausäure und explosionsfähige Luftgemische zu identifizieren.

Messtechnik

Der Umfang der Ausrüstung und der Aufwand für die Ausbildung für den Gefahrgut-Zug ist sehr hoch und unsere Kameradinnen und Kameraden waren entsprechend beeindruckt.

Zum Abschluß halfen alle noch beim Verlasten der Rollwagen auf dem GW-G, danach fuhren wir wieder nach Osloß zurück.

An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an unsere Kameradinnen und Kameraden für die rege Teilnahme an diesem „Sonderdienst“ und an die Kameraden aus Wahrenholz und Pollhöfen, dass sie sich die Zeit genommen haben, uns diesen wichtigen Teil der Feuerwehrtätigkeit einmal näher zu bringen.